Bücher & Aufsätze
Dieser Abschnitt enthält die Bücher und Aufsätze, die Bernd Wegner bezüglich den folgenden Themen veröffentlicht hat:
Krieg & Frieden - Nationalsozialismus & Zweiter Weltkrieg - Finnland
Zunächst aber die Neuerscheinungen
Krieg & Frieden - Nationalsozialismus & Zweiter Weltkrieg - Finnland
Zunächst aber die Neuerscheinungen
Ottos Spur
Streifzüge durch die Kulturgeschichte Finnlands im 'goldenen Zeitalter'
Bernd Wegner Wie war es möglich, dass sich eines der rückständigsten Länder Europas noch vor dem Ersten Weltkrieg binnen zweier Generationen zur modernsten Demokratie des Kontinents entwickelte? Wegners Antwort: Durch Bildung! Indem der Verfasser anhand privater Überlieferungen das Leben eines weitestgehend unbekannten finnischen Journalisten, Schriftstellers und Politikers im ausgehenden 19. Jahrhundert nachzeichnet, entwirft er das Porträt einer Gesellschaft, die sich als eigenständige Nation entdeckt und mittels ihrer Kultur von schwedischer und russischer Vorherrschaft befreit. 2019 - Paperback - 224 Seiten - ISBN-13: 9783937507798 - Verlag: Heiner Labonde Verlag 2020 – Hardcover - 224 Seiten - ISBN: 9783937507828 - Verlag: Heiner Labonde Verlag Wegners ergiebige „Streifzüge“ sind Biographie und Kulturgeschichte in einem, aber ebenso auch ein 'Who is Who' jener Zeit sowie ein erquicklicher Reiseführer. Die Ausführungen über Helsinki (...) gehören zu den trefflichsten, die jemals über Helsinki geschrieben wurden. (...). 'Ottos Spur' ist ein lebendiges, farbiges, detailreiches Zeitbild, das sich sehr vergnüglich liest und Jedem empfohlen sei – dem Kenner der finnischen Geschichte ebenso wie demjenigen, der sich vielleicht zum ersten Mal mit Finnland beschäftigt. Die persönlichen Geschichten sind es, die dieses Buch so lesenswert machen und von sonstigen, eher trocken geschriebenen Geschichtsabhandlungen unterscheiden. Als Leser fühlst Du Dich mitten in diese ereignisreiche Zeit hineinversetzt – vom Erwachen des finnischen Nationalgefühls bis hin zur Unabhängigkeit im Jahr 1917. …ein überaus lesenswertes, historisch fundiertes und exakt recherchiertes Geschichtsbuch. (…) Es ist erstaunlich, welche Fülle an Themen der Autor nicht nur anschneidet, sondern verständlich und in ihrem historischen Kontext erklärt.“ |
Siehe auch den Aufsatz zum Thema: Ein Sommertraum anno 1893. Minna Canth, Otto Tuomi und das jungfinnische Kuopio. In: Jahrbuch für finnisch-deutsche Literaturbeziehungen 51 (2019), S. 147-158. |
Das deutsche Paris
Der Blick der Besatzer 1940-1944
Bernd Wegner Paris nimmt unter den im Zweiten Weltkrieg besetzten Städten einen besonderen Platz ein: Für die deutschen Besatzer war die Stadt ein von vielerlei Klischees besetzter Sehnsuchtsort, für die Pariser ein Raum gefährlicher Balance zwischen Widerstand und Kollaboration. Bernd Wegners Buch zeichnet ein Bild davon, wie deutsche Soldaten und zivile Besatzer Paris in den Jahren des Krieges sahen. Die französische Hauptstadt in deutscher Hand – das war keine gemeinsame Realität, sondern eine Fülle konkurrierender, oftmals widersprüchlicher Erfahrungen. Wegner gibt in seiner dokumentarischen Collage einer größtmöglichen Vielfalt zeitgenössischer Stimmen und Bilder Raum. Im kritischen Blick des Historikers werden diese Eindrücke vom Leben der Besatzer zwischen Siegeseuphorie und Zukunftsangst in ihrer Doppeldeutigkeit erkennbar: Sie zeigen auf den ersten Blick nur das, was die Besatzer sehen und berichten wollten. Aber dennoch scheint hinter Ihnen die harsche Wirklichkeit einer besetzten Stadt auf. 2019 - Festeinband - XII+259 Seiten - ISBN: 978-3-506-78055-3 - Verlag: Schöningh 2019 - E-Book - XII+259 Seiten - ISBN: 978-3-657-78055-6 - Verlag: Schöningh Ein spannendes Buch...Ich kann nicht mehr aufhören, zu lesen! |
Stabilität durch Gleichgewicht?
Balance of Power im internationalen System der Neuzeit.
Michael Jonas, Ulrich Lappenküper und Bernd Wegner (Hrsg.) Die Bewahrung bzw. Austarierung des Gleichgewichts der Mächte erscheint uns bis heute als ein zentrales Problem der Staatskunst. Können Gleichgewichtskonstruktionen das internationale System tatsächlich stabilisieren und den Frieden befördern? Worum geht es bei der Rede von Balance of Power? Die Beiträge dieses Bandes untersuchen Begriff, Theorie und politische Praxis des Mächtegleichgewichts aus unterschiedlichen Perspektiven im historischen Längsschnitt. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob und in welchem Maße Gleichgewichtskonstruktionen das internationale System stabilisiert und den Frieden befördert haben – oder ob sie doch eher Kartenhäusern glichen, die zusammenbrechen, wenn sich nur ein Sperling auf ihnen niederlässt, wie es Kant formulierte. Paderborn: Schöningh, 2015. Der transepochale Zugriff und die Verbindung geschichtswissenschaftlicher und politologischer Perspektivierungen erweisen sich als besonders fruchtbar. Darin liegt die große Stärke des Sammelbandes.“ |
Wie Kriege entstehen
Zum historischen Hintergrund von Staatenkonflikten.
Bernd Wegner (Hrsg.) Kriege begleiten die Geschichte der Menschheit von Anbeginn. Von der Antike bis zur Gegenwart sind es immer wieder große Kriege zwischen Staaten gewesen, die zu historischen Wegmarken im Gang der allgemeinen Geschichte geworden sind. Entsprechend viel ist über Siege und Niederlagen, auch über das Wesen des Krieges nachgedacht und geschrieben worden. Wie Kriege aber entstehen, welche Ursachen es sind, die Staaten und Völker in bewaffnete Konflikte of ungeahnten schrecklichen Ausmaßes treiben, darüber ist weit weniger bekannt. Der vorliegende Band ist der erste in deutscher Sprache, der die Entstehung von Kriegen von den Griechen und Römern über die großen europäischen Kriege der Neuzeit bis zum heutigen Balkankonflikt in vergleichender Perspektive untersucht. Paderborn: Schöningh 2000 (2. Aufl. 2003), 378 S. …eine ebenso spannende wie lohnende Lektüre“ |
Lesen Sie Bernd Wegners Einführung: Was kann Historische Kriegsursachenforschung leisten? |
Wie Kriege enden
Wege zum Frieden von der Antike bis zur Gegenwart.
Bernd Wegner (Hrsg.) Zahlreiche historische Studien beschäftigen sich mit der Frage, warum dieser oder jener Krieg wohl ausgebrochen sein mag, erwägen auch, wie er zu verhindern gewesen wäre. Einen anderen, zugleich sehr fruchtbaren Zugang zum Thema Krieg und Frieden wählt der von Bernd Wegner herausgegebene Aufsatzband. Unter dem Titel „Wie Kriege enden“ zeigt er Wege zum Frieden auf, von der Antike bis zur Gegenwart. Dabei werden Überlegungen etwa zum antiken Völkerrecht, zur mittelalterlichen Konfliktbewältigung und zur Entstehung von Herrschaftssystemen als Ordnungsfaktoren in der frühen Neuzeit ebenso vorgestellt wie Analysen zum Verhältnis von Kriegsgewalt und Friedenskonflikten nach dem Ersten Weltkrieg oder zu den Kriegsverbrecherprozessen in Nürnberg und Tokio nach dem Zweiten Weltkrieg. - Rezension: Talkenberger, Heike Paderborn: Schöningh 2002, 385 S. Der Band bietet eine hervorragende Übersicht zum Thema Kriegsbeendigung und Kriegsfolgen und wird nachdrücklich empfohlen. |
Lesen Sie Bernd Wegners Einführung: Kriegsbeendigung und Kriegsfolgen im Spannungsfeld zwischen Gewalt und Frieden |
Dynamiken der Gewalt
Krieg im Spannungsfeld von Politik, Ideologie und Gesellschaft.
Michael Jonas, Ulrich Lappenküper und Oliver von Wrochem (Hrsg.) Die Festschrift zu Ehren Bernd Wegners versammelt Aufsätze und Essays von Freunden und Kollegen, die sich im Kern mit Krieg und Gewalt in der Neuzeit im breiten Spannungsfeld von Politik, Ideologie und Gesellschaft beschäftigen. Die Autoren, unter ihnen Hew Strachan, Richard Bessel, Stig Foerster, Jean-Paul Cahn, Nikolaus Katzer, Clemens Wischermann u.a. knüpfen bewusst an Forschungsinteressen und -entwicklungen an, die Bernd Wegner im Laufe der letzten drei Jahrzehnte vorangetrieben und dabei wesentlich beeinflusst hat. Der Band nimmt wesentliche und in der Forschung intensiv debattierte Fragen aus den Komplexen Krieg, Frieden, Staatenkonflikte und -beziehungen in der Neuzeit auf. Essayistisch gehaltene Gesamtschauen zu neueren Entwicklungen in der Militärgeschichte und der Geschichte internationaler Beziehungen stehen dabei originären Skizzen jüngerer Forschung und Erkundungen neuartigen methodologischen Terrains gegenüber. Paderborn: Schöningh, 2015. |
Militarismus Vernichtungskrieg Geschichtspolitik
Zur deutschen Militär- und Rechtsgeschichte.
Manfred Messerschmidt (Autor) Hans Ehlert, Arnim Lang und Bernd Wegner (Hrsg.) Im Umfeld des 80. Geburtstags von Manfred Messerschmidt veröffentlicht das MGFA zentrale Schriften seines früheren Leitenden Historikers, der als engagierter Historiker und Jurist die deutsche Militärgeschichtsschreibung nach 1945 wie kein zweiter geprägt hat. In einem eigens für diesen Band verfassten Beitrag wirft Manfred Messerschmidt einen Blick zurück auf seine persönlichen Erfahrungen als junger Heeressoldat 1944/45. Das Buch versammelt die nach wie vor aktuellen Gedanken, Thesen und Ergebnisse eines ertragreichen Forscherlebens. Die wegweisenden, andernorts nicht oder nur schwer greifbaren Arbeiten spiegeln die beiden sich befruchtenden Disziplinen des Autors wider: Sie fragen nach Entwicklung und Verantwortlichkeit der deutschen militärischen Führungseliten bis hin zum Nürnberger Prozess, sie problematisieren das Verhältnis von Recht und Politik, untersuchen die Beziehungen zwischen Kriegstechnologie und humanitärem Völkerrecht im Zeitalter der Weltkriege und sie beleuchten zentrale Aspekte der Geschichte der bewaffneten Macht in Deutschland vom Kaiserreich bis zur Bundeswehr und ihrer Traditionsbildung. Paderborn: Schöningh 2006, 408 S. |
Politischer Wandel, Organisierte Gewalt und Nationale Sicherheit
Beiträge zur neueren Geschichte Deutschlands und Frankreichs
Ernst Willi Hansen, Gerhard Schreiber, Bernd Wegner (Hrsg.) Die Festschrift für den Hamburger Historiker Klaus-Jürgen Müller (1930-2011) versammelt Beiträge von 34 Historikern des In- und Auslands, unter ihnen Hans Mommsen, Ian Kershaw, Georges-Henri Soutou, Klemens von Klemperer, Peter Hoffmann, Manfred Messerschmidt, Jost Dülffer, Gerd Krumeich und viele andere mehr. München: Oldenbourg 1995, 565 S. |
Ausgewählte Aufsätze zum Thema Krieg & Frieden
- Wiederholt sich die Geschichte? Der Ukrainekonflikt und die europäische Krise der 1930er Jahre.
- In: Meinolf Arens und Roy Knocke (Hg.), Im Angesicht neuer Gewalt. Ausgewählte Beispiele aus der Ukraine, dem südöstlichen Europa und dem Kaukasus. Potsdam 2022.
- Die Welt aus der Balance. Europa im internationalen System der 1930er-Jahre.
- In: Michael Jonas, Ulrich Lappenküper, Bernd Wegner (Hg.), Stabilität durch Gleichgewicht? Balance of Power im internationalen System der Neuzeit. Paderborn 2015, S. 137-157.
- War der Zweite Weltkrieg vermeidbar? Anmerkungen zu Determinanten der internationalen Politik in der Zwischenkriegszeit.
- In: „Der Fall Weiß“. Der Weg in das Jahr 1939, hg. von Jörg Hillmann. Bochum 2001, S. 17-31.
- Wozu Operationsgeschichte?
- In: Was ist Militärgeschichte?, hg. von Thomas Kühne und Benjamin Ziemann. Paderborn 2000, S. 105-113.
Die Waffen-SS
Neue Forschungen.
Jan Erik Schulte, Peter Lieb, Bernd Wegner (Hrsg.) In diesem ersten wissenschaftlichen Sammelband zum Thema überhaupt erkunden einschlägig ausgewiesener Experten bislang vernachlässigte Themenbereiche und entwickeln neue Fragestellungen zur Geschichte der bewaffneten SS. Zu ihnen gehören biographie-, struktur-, sozial- und operationsgeschichtliche Ansätze. Es wird nach der Rolle des weiblichen Personals in der Waffen-SS, nach Netzwerken innerhalb des Führerkorps sowie nach der Motivation von ausländischen Freiwilligen und Zwangsrekrutierten gefragt. Das Buch bietet auch Studien zu Soldaten, die aus Jugoslawien, Rumänien, Estland, Dänemark und Norwegen stammten. Sowohl Kriegsverbrechen als auch die Beteiligung von Waffen-SS-Einheiten am Holocaust werden beispielhaft erläutert. Die militärischen Leistungen der Waffen-SS auf dem Schlachtfeld sind Gegenstand exemplarischer Analysen. So entsteht ein differenziertes Bild der Waffen-SS, ihrer Organisationsstruktur, ihres Personals und ihrer Verbände, das in seiner Gesamtheit über die bislang vorliegenden monographischen Darstellungen hinausgeht. Die Autoren decken in 24 Beiträgen nahezu die gesamte Breite der aktuellen Forschungen ab." |
Hitlers Politische Soldaten
Die Waffen-SS, 1933-1945.
Bernd Wegner Eines der umstrittensten Themen der Zeitgeschichte bis auf den heutigen Tag ist die Waffen-SS, nicht erst seit Grass. Bernd Wegners auch international hoch gelobtes Buch informiert wie kein anderes über die Entwicklung und die innere Struktur von 'Hitlers Elitetruppe'. Paderborn: Schöningh 1982 (9. Aufl. 2010, 400 S.). Bernd Wegner hat das Standardwerk über die Waffen-SS geschrieben.“ - DIE ZEIT |
Also available in English |
Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd.8
Die Ostfront 1943/44. Der Krieg im Osten und an den Nebenfronten.
Karl-Heinz Frieser, Klaus Schmider, Klaus Schönherr, Gerhard Schreiber, Krisztián Ungváry, Bernd Wegner Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (Hrsg.) Was sich zwischen der Schlacht von Stalingrad und dem »Endkampf« 1945 an der Ostfront abgespielt hat, gehört zu den großen, bisher wenig beachteten, Dramen der Militärgeschichte. Lediglich die größte Landschlacht der Geschichte im Kursker Bogen fand breiteres Interesse. Im Mittelpunkt des Bandes stehen die Rückzugskämpfe an der Ostfront und auf dem Balkan. Gleichzeitig wird ein Blick auf Italien, den Mittelmeerraum sowie nach Skandinavien geworfen. Daneben geht es auch um die Frage, welche Strategie Hitler in dem bereits verlorenen Krieg verfolgte und wie er den Untergang seiner Herrschaft inszenierte. Die Rote Armee errang mühsam Pyrrhussiege, denn die Wehrmacht war immer noch in der Lage, dem Gegner enorme Verluste zuzufügen. Hitlers operative Interventionen waren noch dilettantischer und seine strategischen Visionen noch abenteuerlicher, als bislang angenommen. Da auch sein Gegenspieler Stalin trotz des nahen Sieges rücksichtslos seine Soldaten opferte, entwickelte sich der deutsch-sowjetische Krieg zum blutigsten der Geschichte. Stuttgart: DVA 2007, 1319 S. • Das große Standardwerk über den Zweiten Weltkrieg |
Also available in English Germany and the Second World War, vol. VIII |
Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 6
Die Ausweitung zum Weltkrieg und der Wechsel der Initiative, 1941-1943.
Horst Boog, Werner Rahn, Reinhard Stumpf, Bernd Wegner Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (Hrsg.) Stuttgart: DVA 1990, 1184 S. (als Ko-Autor). Der ‚Globale Krieg‘ ist ein wahrhaft monumentales Werk. Drei Dinge vor allem bestechden. Die schiere Fülle des zusammengetragenen Wissens, das seinesgleichen sucht, die kluge Gliederung des hochkomplexen Stoffes, die klare, eindrucksvolle Urteilsbildung, die in allen Beiträgen weit über Zusammenfassungen des schon Bekannten hinausweist.“ |
Also available in English Germany and the Second World War, vol. VI |
Die Welt im Krieg 1941-1943
2 Bände
Taschenbuchausgabe von ‚Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg‘, Bd. 6 Frankfurt a.M.: Fischer (TB) 1992, 1354 S. (als Ko-Autor). |
Zwei Wege nach Moskau
Vom Hitler-Stalin-Pakt zum „Unternehmen Barbarossa“.
Bernd Wegner (Hrsg.) Ziel des Werkes ist es, einem breiten Publikum einen umfassenden Einblick in den internationalen Forschungsstand und die zentralen wissenschaftlichen Kontroversen zu vermitteln. 35 Autoren aus neun Ländern beleuchten dazu ein Spektrum von Themen, das vom Hitler-Stalin-Pakt 1939 bis zum Scheitern des deutschen Blitzkrieges Ende 1941 und von den Wandlungen der internationalen Mächtebeziehungen bis zur Erfahrungswelt des Landsers reicht. München, Zürich: Piper 1991, 664 S. „Die herausragende und umfassendste Darstellung“ |
Also available in English
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Ausgewählte Aufsätze zum Thema Nationalsozialismus & Zweiter Weltkrieg
- Militärische Eliten im Nationalsozialismus: Fünf Thesen.
- In: Miriam Gebhardt, Katja Patzel-Mattern und Stefan Zahlmann (Hg.), Das integrative Potential von Elitenkulturen. Stuttgart 2013, S. 75-88.
- Der Ostseeraum im Zweiten Weltkrieg.
- In: Jan Hecker-Stampehl und Bernd Henningsen (Hg.), Geschichte, Politik und Kultur im Ostseeraum. Berlin 2012, S. 97-119.
- Wann begann und wann endete der Zweite Weltkrieg?
- In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 185, 12.08.2009, S. 3.
- Präventivkrieg 1941? Zur Kontroverse um ein militärhistorisches Scheinproblem.
- In: J. Elvert u. S. Krauß (Hg.), Historische Debatten und Kontroversen im 19. und 20. Jahrhundert. Stuttgart 2003, S. 206-219.
- Der Mythos „Stalingrad“.
- In: Gerd Krumeich und Susanne Brandt (Hg.), Schlachtenmythen. Ereignis, Erzählung, Erinnerung. Köln 2003, S. 183-197.
- Hitler, der Zweite Weltkrieg und die Choreographie des Untergangs.
- In: Geschichte und Gesellschaft 26 (2000), S. 493-518.
- Erschriebene Siege. Franz Halder, die ‚Historical Devision‘ und die Rekonstruktion des Zweiten Weltkrieges im Geiste des deutschen Generalstabs (1945-1961).
- In: E.W. Hansen/ G.Schreiber/ B.Wegner (Hrsg.), Politischer Wandel, Organisierte Gewalt und Nationale Sicherheit. Beiträge zur neueren Geschichte Deutschlands und Frankreichs (=Festschrift für Klaus-Jürgen Müller). München 1995, S. 287-302.
Finnland und Deutschland
Studien zur Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert.
Bernd Wegner, Oliver von Wrochem & Daniel Schümmer (Hrsg.) Die Beziehungen zwischen Finnland und Deutschland gestalteten sich über Jahrhunderte vielfältig und wechselvoll. Schlagworte wie „Waffenbrüderschaft“ oder „Finnlandisierung“ sind bis heute weithin geläufig. Entsprechend rege ist auch die Zusammenarbeit zwischen deutschen und finnischen Historikern, deren gemeinsame Treffen längst Tradition sind. Der Band versammelt die Erträge zweier derartiger Hamburger Arbeitstagungen zur Geschichte beider Länder im 19. und 20. Jahrhundert. Hamburg: Verlag Dr. Kovač, 2009, 298 S. [...] vermittelt der Sammelband einen interessanten Einblick in die aktuellen Forschungsbemühungen der Historiker in Finnland und in Deutschland. |
Ausgewählte Aufsätze zum Thema Finnland
- Ein Sommertraum anno 1893. Minna Canth, Otto Tuomi und das jungfinnische Kuopio.
- In: Jahrbuch für finnisch-deutsche Literaturbeziehungen 51 (2019), S. 147-158.
- Selbstverteidigung, Befreiung, Eroberung? Die finnische Historiographie und der Zweite Weltkrieg.
- In: Robert Bohn, Christoph Cornelißen und Karl Christian Lammers (Hg.), Vergangenheitspolitik und Erinnerungskulturen im Schatten des Zweiten Weltkriegs. Essen 2008, S. 153-166.
- Deutschland und Finnland im Zweiten Weltkrieg.
- In: Deutsch-Finnische Gesellschaft e.V. (Hg.), 50 Jahre Deutsch-Finnische Gesellschaft e.V. Festschrift zur Jubiläumsfeier in München. Reinbek 2002, S. 156-176.
- „Ein Weg ins Chaos“? Deutschland und der finnische Kriegsaustritt 1944 im Spiegel der Goebbels-Tagebücher.
- In: Pro Finlandia. Festschrift für Manfred Menger, hg. von Fritz Petrick und Dörte Putensen. 2001, S. 329-351.
- Hitlers Besuch in Finnland. Das geheime Tonprotokoll seiner Unterredung mit Mannerheim am 4. Juni 1942.
- In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 31 (1993), H. 1, S. 117-137 .
- Jenseits der Waffenbrüderschaft. Die deutsch-finnischen Beziehungen im Schatten von Stalingrad.
- In: Jürgen Förster (Hg.), Stalingrad. Ereignis – Wirkung – Symbol. München, Zürich 1992, S. 293-309.
Sonstige Themen
- Weise für immer? Vom Lernen aus der Geschichte und seinen Fallstricken.
- In: Discere et MIlitare. Studien zu Antike, Militär und Universität. Festschrift für Burkhard Meißner zum 60. Geburtstag. Hrsg. von Andreas Gerstacker, Stefanie Holder und Michael Zerjedtke. Wiesbaden 2023, S. 287-307.
- „Geschichte ist schwierig“: Anmerkungen zum historischen Selbstverständnis deutscher Prominenter im Spiegel des Fragebogens der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.
- In: Geschichte als Verpflichtung. (= Festschrift für Rainer Postel), hg. von Michael Hundt. Hamburg 2001, S. 279-301.
- Jakob Michael Reinhold Lenz als Militärreformer. Ein Beitrag zur Militär- und Gesellschaftskritik im „Sturm und Drang“.
- In: Adel – Geistlichkeit – Militär (=Festschrift für Eckardt Opitz), hg. von Michael Busch und Jörg Hillmann. Bochum 1999, S. 249-263.