Herzlich willkommenInteressiert an Geschichte? Lust auf wissenschaftlich profunde, aber auch flüssig zu lesende Texte, die große Themen vor allem der Weltkriegs- und Militärgeschichte behandeln, immer wieder aber auch außergewöhnliche Geschichten erzählen?
Dann heiße ich Sie herzlich willkommen auf meiner Seite. Sie enthält Informationen zu eigenen Büchern und sonstigen Veröffentlichungen, in unregelmäßigen Abständen aber auch sonstige Tipps und Hinweise zur Geschichte vorzugsweise des zwanzigsten Jahrhunderts. Viel Spass beim Stöbern wünscht herzlichst Ihr Bernd Wegner |
Bernd Wegner
Historiker & Familienvater, Buchautor & Weinliebhaber,
Universitätsprofessor & Donaldist, Finlandenthusiast & Flaneur.
Das und noch einiges Andere beschreibt mich ziemlich gut. Noch mehr zur Person und deren Werdegang finden Sie hier.
Universitätsprofessor & Donaldist, Finlandenthusiast & Flaneur.
Das und noch einiges Andere beschreibt mich ziemlich gut. Noch mehr zur Person und deren Werdegang finden Sie hier.
Aktuelles
Interview "Die Deutschen im besetzen Paris"
Warum verlor Deutschland den Zweiten Weltkrieg?
Aus Anlass des 75. Jahrestages der deutschen Kapitulation 1945:
Warum hatte Deutschland das Glück, den von ihm selbst entfesselten Krieg zu verlieren? Weil die Nazis so böse waren? Hitler so dumm? Oder die Gegner so zahlreich? In seiner Vorlesung argumentiert Bernd Wegner, dass Deutschland den Krieg nicht aufgrund äußerer Umstände oder einzelner Fehlentscheidungen verloren habe, sondern infolge gravierender Strukturdefizite des NS-Systems. Hitlers Regime war zwar vom Krieg besessen, aber von Anfang an ungeeignet, einen komplexen Großmachtkrieg von globalen Dimensionen erfolgreich durchzustehen. Den Aufsatz zum Thema können Sie als PDF öffnen und die Vorlesung auf dem YouTube-Kanal der Helmut-Schmidt-Universität anschauen. |
Das deutsche Paris - Neuerscheinung
Paris nimmt unter den im Zweiten Weltkrieg besetzten Städten einen besonderen Platz ein: Für die deutschen Besatzer war die Stadt ein von vielerlei Klischees besetzter Sehnsuchtsort, für die Pariser ein Raum gefährlicher Balance zwischen Widerstand und Kollaboration.
Ein spannendes Buch...Ich kann nicht mehr aufhören, zu lesen! |
Ottos Spur - Neuerscheinung
Wie war es möglich, dass sich eines der rückständigsten Länder Europas noch vor dem Ersten Weltkrieg binnen zweier Generationen zur modernsten Demokratie des Kontinents entwickelte?
Indem der Verfasser anhand privater Überlieferungen das Leben eines weitestgehend unbekannten finnischen Journalisten, Schriftstellers und Politikers im ausgehenden 19. Jahrhundert nachzeichnet, entwirft er das Porträt einer Gesellschaft, die sich als eigenständige Nation entdeckt und mittels ihrer Kultur von schwedischer und russischer Vorherrschaft befreit. Wegners ergiebige „Streifzüge“ sind Biographie und Kulturgeschichte in einem, aber ebenso auch ein 'Who is Who' jener Zeit sowie ein erquicklicher Reiseführer. Die Ausführungen über Helsinki (...) gehören zu den trefflichsten, die jemals über Helsinki geschrieben wurden. (...). 'Ottos Spur' ist ein lebendiges, farbiges, detailreiches Zeitbild, das sich sehr vergnüglich liest und Jedem empfohlen sei – dem Kenner der finnischen Geschichte ebenso wie demjenigen, der sich vielleicht zum ersten Mal mit Finnland beschäftigt. Die persönlichen Geschichten sind es, die dieses Buch so lesenswert machen und von sonstigen, eher trocken geschriebenen Geschichtsabhandlungen unterscheiden. Als Leser fühlst Du Dich mitten in diese ereignisreiche Zeit hineinversetzt – vom Erwachen des finnischen Nationalgefühls bis hin zur Unabhängigkeit im Jahr 1917. |
Siehe auch den Aufsatz zum Thema: Ein Sommertraum anno 1893. Minna Canth, Otto Tuomi und das jungfinnische Kuopio. In: Jahrbuch für finnisch-deutsche Literaturbeziehungen 51 (2019), S. 147-158. |